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Galleria Emil Vogel


Emil Vogel, Basel (*1884 - †1958)

Der Künstler der ausgestellten Gemälde ist der Urgroßvater mütterlicherseits von Roberto und Alessandra Schmid, den heutigen Besitzern des Hotels.

Emil Vogel wurde am 21. März 1884 in Basel geboren. Nach achtjähriger Schulzeit trat er im Alter von 15 Jahren in eine Malerlehre bei Meister L. Schwehr ein. Nach Abschluss der dreijährigen Malerlehre besuchte er drei Jahre lang die Kunstgewerbeschule, um seine Fähigkeiten in diesem Beruf zu vervollkommnen, dem er sich später in Lausanne, Genf und St. Moritz widmete.

1906 trat Emil Vogel in das Kirchenmaleratelier Gebr. Messmer ein, wo er zwei Jahre später, nach dem Tod eines der Inhaber, zum Direktor befördert wurde und Restaurierungen von Kirchen im In- und Ausland durchführen konnte.

Im März 1913 heiratete er dann Martha Borchers aus Basel und bekam am 20. April 1915 eine Tochter.

Nach 17-jähriger Tätigkeit verliess Emil Vogel die Firma, um sich 1923 selbständig zu machen. Dank dem Vertrauen einer alten Basler Baufirma konnte er 1929 sein schönes Haus an der Reiterstrasse 8 kaufen. Dank seinem Fleiss und seiner Tüchtigkeit, gepaart mit einem seltenen Gespür für Farben und Erfindungsreichtum bei der Inneneinrichtung von Häusern, gewann Emil Vogel das Vertrauen eines grossen Kundenkreises und sein Geschäft florierte.

Am 9. Juni 1933 wurde er in die Loge der Odd Fellows in Basel aufgenommen und blieb 25 Jahre lang Mitglied. In der Loge wurde er für seine Dekorationen und Gemälde in der Schnitzelbank respektiert und bewundert.

 
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Bibliographie und Quellenangaben:
- Familienarchiv Jean-Daniel Burnier-Mollinet
- Laudatio seiner Freimaurerloge